Aus dem Buch eines anonymen Dresdners mit dem Titel Dresden wie es ist, und wie es seyn sollte (um 1800):
Es ist ganz natürlich, daß es an Fremden in einer Residenz, besonders in Dresden, wo so viele Merkwürdigkeiten zu sehen sind, nicht fehlen kann. Aber gerade diese Klasse bringt der Stadt eher Nachtheil als Vortheil.
Juden werden von Tage zu Tage mehr, und auf allen Straßen wird man von solchen Leuten angefallen.