Auf Sensation gebürstete Islamkritik. Über „Beute“ von Ayaan Hirsi Ali

Die öffentliche Diskussion um den Islam ist in doppelter Weise vergiftet. Da sind zum einen die Rassisten. Sie erklären jeden Menschen muslimischen Glaubens und auch Leute, die nur so aussehen, als könnten sie Muslime sein, zum bloßen Abbild dieser Religion. Jedes Verbrechen von Einzelnen fälschen sie zum Beleg dafür, dass alle Muslime Barbaren und Invasoren wären. Sie unterscheiden weder zwischen verschiedenen Varianten des islamischen Glaubens noch zwischen den Gläubigen und den fanatischen, militanten Islamisten. Auf der anderen Seite gibt es im linksliberalen Milieu Gruppen, die Kritik an den rückständigen Elementen der islamischen Religion und Warnungen vor dem aggressiven Islamismus als „Islamophobie“ denunzieren. Auch sie erschweren eine dringend notwendige Debatte.

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