Uwe Tellkamps neuer Roman Der Schlaf in den Uhren sei „eine Fortschreibung des großen Romans“ Der Turm, verkündet sein Verlag Suhrkamp. In mindestens einer Hinsicht stimmt das nicht: Den Erfolg bei der Literaturkritik schreibt der neue Roman nicht fort. Wurde Der Turm einst im Feuilleton hochgelobt, hagelt es nun Verrisse. Woran liegt’s?