Die Inflation verbreitet Angst und Schrecken in Deutschland. Aber wieder einmal hat die linke Mainstreampresse gar nicht die wahren Opfer im Blick. Da darf eine arme Mutti darüber jammern, dass sie ihren Kindern keine Wassermelone kaufen kann, weil das Geld nicht reicht. Aber was bedeuten solche kleinen Unannehmlichkeiten gegen die schweren und tiefen Sorgen, mit denen sich reiche Menschen jetzt herumschlagen müssen? Die Leistungsträger in unserer Gesellschaft sind die wahren Opfer der Inflation: Eben, weil sie so viel Geld angehäuft haben, werden sie von der Geldentwertung am härtesten getroffen. Arme Schlucker können es sich nicht mehr leisten, das warme Wasser aufzudrehen – na und? Sie sind Entbehrungen doch gewohnt. Aber Besserverdienende, die sonst stets Champagner tranken und nun notgedrungen zum Crémant greifen müssen – die leiden wirklich. Glücklicherweise werden die Vermögenden nicht von allen im Stich gelassen.