Dichterfürsten. Über Jochen Hörischs Essay „Poesie und Politik“

Niemand in einer Gesellschaft, kann sich der Politik völlig entziehen. Dichtung ist, wie verfremdet und entfernt auch immer, stets auf das gesellschaftliche Leben bezogen. Daraus folgt: Jede Literatur ist in einem allgemeinen Sinn auch politische Literatur. Es ist nicht möglich, die Gesellschaft darzustellen, ohne eine Haltung zu ihr erkennen zu lassen.

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