Termine der Woche

Am Montag (09. Dezember) bin ich einer von drei Autoren der literarischen Reihe “Love, Peace & Poetry” in Berlin. Los gehts um 21 Uhr im Kaffee Burger.

Am Dienstag (10. Dezember) lese ich bei “Wort und Spiele. Der Prenzlberg Slam” in Berlin. Los gehts um 20:30 Uhr im Frannz Club in der Kulturbrauerei.

Am Mittwoch (11. Dezember) bin ich zu Gast im schönen Franken, genauer: beim Poetry Slam in Bayreuth. Los gehts um 19:30 Uhr, Ort des Geschehens ist das Kommunale Jugendzentrum.

Am Donnerstag (12. Dezember) bin ich einer der Autoren beim Poetry Slam in Nürnberg. Los gehts um 20 Uhr im K4 (Festsaal).

Am Sonnabend (14. Dezember) lese ich in Berlin beim Kantinenlesen, dem von Dan Richter moderierten Gipfeltreffen der Lesebühnen. Los gehts um 20 Uhr in der Alten Kantine (Kulturbrauerei).

Micha’s Lebenshilfe (34)

Wenn man hinter der Supermarktkasse seine bezahlten Waren in Tüten und Taschen stopft, sollte man bei aller Eile doch darauf achten, nicht versehentlich Güter des nachfolgenden Kunden einzustecken, da man sonst möglicherweise zu Hause beschämt feststellen muss, dass man einem kleinen Jungen unabsichtlich ein Stück irische Butter gestohlen hat.

Termine der Woche

Am Donnerstag (5. Dezember) moderiere ich wieder gemeinsam mit Stefan Seyfarth den Dresdner livelyriX Poetry Slam in der scheune. Der vielseitige Dichterwettstreit von Poeten aus Nah und Fern beginnt um 20 Uhr.

Am Freitag (6. Dezember) lese ich selbst beim livelyriX Poetry Slam in Leipzig, der wie immer in der Distillery stattfindet. Los gehts um 21 Uhr, aber zeitiges Erscheinen ist ratsam, da der Laden regelmäßig aus allen Nähten platzt.

Am Sonnabend (7. Dezember) reise ich dann weiter nach Halle an der Saale – eine Stadt, in der ich noch nie las! Wettmachen werde ich dieses Versäumnis bei der Reihe Wörterspeise, die sich diesmal thematisch dem Osten der Republik widmet. Der Spaß beginnt um 19:30 Uhr in der Goldenen Rose.

Aus meiner Fanpost (4)

Hallo Herr Bittner ,              (Willy übertreibt mal wieder ein bisschen)

auch ich finde Ihre Seitenfüllung im SZ-Magazin als „Geschreibsel“! Bin aber mit der Leserin, die Sie zu kritisieren wagte und dadurch so in Rage versetzte,

nicht verwandt oder verschwägert.

Ich wollte mit einigen SZ-Abonnenten über das Magazin sprechen, doch das hatte keinen Erfolg. Die meisten werfen es gleich in den Abfall, oder lösen nur das Kreuzworträtsel, was ich sehr schade finde.

Denn alle Beiträge in dem Magazin sind für mich interessanter als Ihre ,,Satire“, oder wie sie das bezeichnen.

Früher, als man die Zeitung noch als Toilettenpapier benutzte, würde ich die Seite mit „Ihrer Satire“ als erstes benutzen, um … na Sie wissen schon.

Warum ausgerechnet Sie regelmäßig so ein „Geschreibsel“ als Unterhaltungsbeitrag leisten dürfen ist mir nur so zu erklären, dass auch Zeitungen sparen müssen und Sie vielleicht die billigste Variante waren oder einen einflussreichen Mäzen haben.

– Das Sie auch noch Lesungen veranstalten ….. aber bestimmt nicht mit solchem Unsinn. –  Na die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

So ich denke nun habe ich Ihnen für die nächste „Satire“ (das man das so bezeichnen kann?) genug Stoff geliefert und wenn ich Sie als Autor auch nicht schätze, grüße ich Sie in der Hoffnung bald einen anderen „Satire – Schreiber“ in der SZ erleben zu dürfen.

W. S******* ******dorf

 

Ältere Dokumente aus dieser Reihe finden sich im Blog der Lesebühne Sax Royal.

Termine der Woche

Am Sonnabend (23.11.) lese ich in Berlin aus meinem neuen Buch Wir trainieren für den Kapitalismus. Aber nicht nur eine Lesung erwartet die Gäste, sondern auch ein Konzert: Die Berliner Liedermacherin Jana Berwig wird einige ihrer Lieder spielen. Los gehts um 20 Uhr im Theater am Schlachthof in Friedrichshain (Hausburgstraße 22).

Am Sonntag (24.11.) bin ich als Gastautor in München bei der wunderbaren Lesebühne Schwabinger Schaumschläger. Die beginnt um 19:30 Uhr in der göttlichen Kneipe Vereinsheim in Schwabing (Occamstraße 8). Mit dabei sind neben den Stammautoren Moses Wolff und Michael Sailer auch Michael Feindler, Michi Dietmayr und Sepp Mü.

Zitat des Monats November

Sympathisch – das wagt man einem Mann von Ehre ins Gesicht zu sagen? Daß ich’s nur gestehe: diese Sympathien habe ich nie verdient! Endlich muß es heraus. Diese Sympathien, sie waren eine böse Absicht oder ein Irrtum. Denn da ich bestimmt weiß, daß ich mich nicht verändert habe, so scheinen die Leute, denen ich bisher sympathisch war, nicht bemerkt zu haben, wie unsympathisch ich bin.

Karl Kraus

Termine der Woche

Am Montag (11.11.) lese ich als Gastautor bei der zurecht berühmten Lesedüne in Berlin mit Marc-Uwe Kling, Julius Fischer und Maik Martschinkowsky. Los gehts um 20 Uhr. Neuer Veranstaltungsort ist seit einer Weile das SO36.

Am Mittwoch (13.11.) lese ich gemeinsam mit dem Freund und Kollegen Udo Tiffert in Cottbus. Dabei stelle ich auch mein neues Buch Wir trainieren für den Kapitalismus vor. Los gehts um 20 Uhr im quasiMONO.

Am Donnerstag (14.11.) lese ich mit der Dresdner Lesebühne Sax Royal wieder in der scheune. Mit Roman Israel, Julius Fischer, Max Rademann und Stefan Seyfarth ist die komplette Bestbesetzung am Start. Außerdem stellt Julius auch noch sein neues Buch „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“ vor. Los gehts um 20 Uhr.

Am Freitag (15.11.) gibts dann auch wieder die Lesebühne Grubenhund in Görlitz. Mit dabei sind auch die Stammautoren Udo Tiffert und Max Rademann sowie als besonderer musikalischer Gast die Songwriterin Saskia Lippold. Los gehts um 20 Uhr im Kino Camillo.

 

Micha’s Lebenshilfe (33)

Wenn man sich auf Reisen begibt, dann sollte man stets eine kosmetische Schere mit sich führen, da es immer passieren kann, dass man nach einem Tag plötzlich gewahr wird, wie einem Haare aus der Nase sprießen, woraufhin man sich in einen Drogeriemarkt begibt, in dem man aber beim Anblick des Preisschildes “Nagelschere – 19,95 Euro” erschrocken wieder kehrt macht, um in einer Filiale der Schreibwarenkette McPaper stattdessen eine Kinderbastelschere zum Preis von 2,95 Euro zu kaufen, die ihre Aufgabe zwar auch erfüllt, dabei aber recht unangenehme Schmerzen verursacht.

[Die älteren Beiträge dieser Reihe kann man im Blog der Lesebühne Sax Royal finden.]

Zitat des Monats Oktober

Nach dem Völkerschlacht-Spektakel am Sonntag in Leipzig ist massive Kritik an den Veranstaltern laut geworden. Viele der rund 35.000 Besucher beschwerten sich über die mangelhafte Organisation, lange Staus bei der An- und Abreise oder eine schlechte Sicht auf das Kampfgeschehen. Einige forderten sogar ihr Eintrittsgeld zurück.

Leipziger Volkszeitung

„Wir trainieren für den Kapitalismus“ – Buchpremiere in Dresden und Leipzig

Micha + Cover

Am Mittwoch (23.10.) wird gefeiert: Ich stelle ich mein Buch Wir trainieren für den Kapitalismus mit einer Lesung in den Räumen des Verlags edition AZUR (Hechtstraße 30) in Dresden vor. Zu hören gibts aber nicht nur Geschichten aus dem Buch und andere Texte. Als besonderer musikalischer Gast wird Freund und Kollege Max Rademann auch noch einige Lieder spielen. Und dann wird getrunken. Los gehts um 20 Uhr.

Am Donnerstag (24.10.) erlebt das Buch Wir trainieren für den Kapitalismus dann seine Premiere in Leipzig. Zu hören gibt es auch hier einige der Geschichten aus dem Buch und ein paar neue Texte. Ich freue mich, dass mein Freund und Kollege Roman Israel mich bei dieser Lesung unterstützt und mit mir lesen wird. Los gehts um 20 Uhr in der Wärmehalle Süd.